Anton Georg Gölle - Violine
Anton Georg Gölle, geboren in Mülheim/Ruhr, studierte klassische Musik (Hauptfach Violine), Soziologie und Didaktik an den Hochschulen in Aachen, Essen und Budapest. Er hält einen Bachelor of Music der Folkwang Universität der Künste und studiert derzeit im Masterstudiengang Professional Performance Violine und Musikwissenschaft in Essen. Als Preisträger nationaler Wettbewerbe und Träger diverser Auszeichnungen (u.a. J.S. Bach- Wettbewerb Oberhausen und Pluspunkt-Kulturpreis Berlin) ist er als Solist, Kammer- und Orchestermusiker im In- und Ausland tätig. Seit 2010 ist er Mitglied der Kammerphilharmonie Köln. 
Er ist Bundespreisträger bei Jugend musiziert, Förderpreisträger der Raiffeisenbank Niederrhein, sowie des Wettbewerbs der Stadt Oberhausen, Preisträger des Lions Musikpreises und der Bürgerstiftung  Mülheim an der Ruhr.
Auftritte und Konzerte führten ihn nach Ungarn, Rumänien, Niederlanden und Israel.Solistisch trat er mit dem Niederrheinischen Kammerorchester auf und war langjähriges Mitglied der Orchesterakademie NRW sowie des Landesjugendorchesters NRW. Seit 2010 ist er Vorsitzender des Kammermusikvereins NRW .
 
Ana Palacios - Querflöte

Ana Palacios Castellano wurde in Zaragoza (Spanien) geboren. Im Alter von acht Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung.

 

Sie hat ihr Studium am Conservatorio Superior de Aragón in Zaragoza im Jahre 2007 mit dem Diplom abgeschlossen. 2008 erhielt sie ein Wardwell-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung. Im Juli 2009 beendete sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik in Köln mit einem weiteren Diplom. Im Rahmen eines hochschulinternen Wettbewerbs gewann sie im selben Jahr den Förderpreis des Vereins der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik und Tanz Köln e.V.

Als Solistin konzertierte sie mit der Kammerphilharmonie Köln iin verschiedenen europaischen Ländern wie z.B. in England, Deutschland, Spanien, Irland. Seit Oktober 2009 absolviert Ana Palacios in Köln einen Masterstudiengang bei Professor Robert Winn.

 
Sergey Didorenko - Violine

 

was born  in Dnjepropetrovsk, Ukraine in 1967 in a family of musicians and violinists and visited  the local music school already as a young boy. He  played his first concert with the Ukraine State Symphony Orchestra at the age of eleven and thereafter performed with the orchestra every year. At the age of 14 he went to Moscow to study at the Tchaikovsky-Conservatory  in a class for gifted talent and achieved his diploma with honour there in 1985. Hereafter he worked as a soloist and concertmaster in several Russian Chamber Orchestras in and in the Russian State Cinema-Orchestra.
In 1995 he decided to go to Germany – not only working as a classical musician he published a  philosophical study on Wladimir Solowjew and started to work intensly with german Jazzmusicians – in his production “The 5 Seasons”, which is extremely popular in Germany, he realized his ideas of combining classical music and Jazz on highest level. His most known composition is the Jazz-Fantasy “Grooving Carmen” after themes of Georges Bizet, which was performed and recorded on the Bavarian Music Festival with highest success.
Sergey Didorenko is a permanent member of the Chamber Philharmonia Cologne since 2006 and is widely demanded as a soloist as well in the Classical sector as in modern music and Jazz.
 
Roman Kushniarou - Klarinette

Roman Kushniarou wurde 1985 in Minsk / Weißrussland geboren und begann im Alter von 6 Jahren Klarinette zu spielen.

Seine musikalische Ausbildung absolvierte er am Musikgymnasium für hochbegabte Kinder in Minsk und wechselte 2004 zum Studium an die Musikhochschule Köln zu Professor Ralph Manno, das er 2009 mit Diplom und Auszeichnung abschloß. Seither ist Roman Kushniarou als freischaffender Musiker und Yogalehrer tätig.

Zahlreiche erste Preise bei internationalen Wettbewerben und mehrere Stipendien begleiteten seinen bisherigen künstlerischen Werdegang. Er ist u.a. Stipendiat der Yehudi-Menuhin-Stiftung, des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds und der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

Roman Kushniarou hat zahlreiche Konzerte in verschiedenen Ländern Europas sowohl als Kammermusiker als auch als Orchestermitglied und Solist gegeben – so wurde ihm 2006 die Ehre zuteil, die Musikhochschulen Nordrhein-Westfalens als Solist zu vertreten – seine Interpretation des Klarinettenkonzerts von W.A. Mozart mit dem Sinfonieorchester der Stadt Dortmund bekam begeisterte Pressestimmen und Kritiken.

Auch aktuell gastiert Roman Kushniarou als Solist auf vielen bekannten Bühnen weltweit – im September 2013 spielte er Solokonzerte u.a. im Beethovenhaus Bonn in der Reihe „Best of NRW“ – gefördert vom Kultusministerium NRW und dem Westdeutschen Rundfunk Köln.

Roman Kushniarou arbeitet als Solist seit 2003 regelmäßig mit der Kammerphilharmonie Köln zusammen.

 

Weitere Informationen über Roman Kushniarou finden Sie auf www.romankushniarou.de

 
Michal Rosiak - Flute

Michal Rosiak received his graduate degree in music performance from Academy of Music in Katowice and he has extensive experience in teaching, performance & composition.  A recent inductee into the Australian music scene, he has spent most of his career to date in Europe where he has won many accolades for his performance, compositions & teaching, as well as being principal Flautist with Opole Philharmonic Orchestra in Poland, member of ESPRIT Flute Trio and a flute teacher in Chopin State School of Music in Opole. 

He has attended masterclasses with Peter Lloyd, Rien de Reede, Marina Piccinini, Andras Adorjan, Kaspar Zehnder, Bonita Boyd, Ruth Morley and Geoffrey Collins. 
Michal has been a prizewinner of various competitions including the International Festival for Young Musicians in Neerpelt / Belgium ( 1st Prize summa cum laude ), the Polish Contest for Chamber Music in Wroclaw / Poland, the 2nd & 3rd National Contest for Young Composers in Tarnow / Poland, the scholarship of the Polish Ministry of Culture and the All Flutes Plus London scholarship. 
Michal has also performed as a soloist with the Silesian Philharmonic Orchestra, Capella Cracoviensis, Heidelberger Kammerorchester and Chamber Philharmonia Cologne.  
He has been a committee member of the South Australian Flute Society, an examiner of the Australian Music Examination Board for SA/NT and a flute teacher in several schools in Adelaide.
 
He also has been a conductor and a flute tutor for the South Australian State Music Camp and also an artistic director of Barossa Flute Festival in 2008. He performed at the Sydney Flute Festival in 2007, Australian Flute Festival in Adelaide in 2009 as well as recently at the Australian Flute Festival in Canberra where his music has also been presented. His composition “Scherzo” has been a compulsory piece for the ensemble competition at the Australian Flute Festival in Adelaide. 
 
He is currently a flautist with the Australian Army Band Brisbane as well as a casual player with the Queensland Symphony Orchestra . 
 
His music has been performed in Poland, Germany, Great Britain, Switzerland, Belgium, Russia, United States, New Zealand and Australia and has also been broadcast by ABC Classic.  
 
Sabine Könner - Sopran

Sabine Könner wurde 1977 in Königshütte / Polen geboren und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der talentfördernden staatlichen Musikschule in Kattowitz. Ihre Ausbildung zur Konzertgeigerin absolvierte sie an der staatlichen Folkwang-Hochschule Essen bei Professor Nana Jaschwili, die sie 2003 mit Auszeichnung abschloß. Sie gewann Musikwettbewerbe als Geigerin, Pianistin und Sängerin in verschiedenen Kategorien, z.B. Violine solo, Gesang solo, Kammermusik, Neue Musik und Orchester.

 

Neben ihrer Ausbildung zur Konzertgeigerin studierte Sabine Könner Gesang im Fach Sopran an der Musikhochschule in Krakau und später bei der renommierten Gesangspädagogin Nathalie Reichhardt in Düsseldorf.

 

Sabine Könner ist eine gefragte Konzertmeisterin und wirkte in zahlreichen Orchestern und Ensembles mit, u.a. Orchesterakademie Nordrhein-Westfalen, LandesOrchester NRW, Kammerphilharmonie NRW, Klassische Philharmonie Bonn sowie in den Sinfonieorchestern Krefeld/Mönchengladbach, Dortmund und Wuppertal.

 

Sabine Könner ist seit 2007 ständiges Mitglied der Kammerphilharmonie Köln sowohl als Geigerin und Konzertmeisterin wie auch als Gesangssolistin.

 
Alexander Tschernousov - Kontrabass

Alexander Tschernousov wurde 1954 in Baku / Aserbaidschan als Sohn einer Künstlerfamilie geboren und begann seine musikalische Ausbildung an der dortigen staatlichen Musikschule. Wegen seines aussergewöhnlichen Talents ging er 1972 nach St. Petersburg und studierte Instrumentalmusik im Fach Kontrabaß am Staatlichen Konservatorium und promovierte dort 1977 mit höchster Auszeichnung. Von 1974 – 1980 war Alexander Tschernousov ständiges Mitglied des Leningrader Kammerorchesters für Alte und Neue Musik, mit dem er bereits zahlreiche Auslandstourneen bestritt.

 

1980 wurde er Kontrabassist in dem wohl renommiertesten Klangkörper seiner Stadt – der Staatlichen Philharmonie St. Petersburg – wo er viele Jahre unter der Leitung des legendären Dirigenten Jevgeni Mavrinski tätig war und die gesamte Welt bereiste. 1996 siedelte er aus familiären Gründen nach Deutschland und nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an. Seit 2007 ist Alexander Tschernousov ständiges Mitglied der Kammerphilharmonie Köln als Solo-Bassist.

 
Dmitrij Gornovskij - Cello

Dmitrij Gornovskij ist in Almaty (Kasachstan) in einer Musikerfamilie geboren. Bereits mit 6 Jahren fing er mit dem Cellounterricht an, wobei sein erster Lehrer sein eigener Vater Anatolij Gornowskij war. Danach nahm er Unterricht bei Larissa Bohl und Prof. Nurlan Dolbaev und besuchte gleichzeitig Meisterklassen für hochbegabte Musiker bei den Professoren Igor Gavrysh, Natalia Shachovskaja, Valentin Feigin und Maria Tschaikovskaja an dem Moskauer Konservatorium.

 

Seinen ersten Erfolg hatte er Anfang der 90-er Jahre: 1990 bekam Dmitrij Gornovskij den ersten Preis auf dem Republikwettbewerb in Pawlodar, gleich danach im Jahre 1991 den zweiten Preis beim Internationalen Wettbewerb der Mittelasiatischen Republiken und Kasachstan.

 

Es folgten mehrere Kammer- und Solokonzerte, Gastauftritte mit dem Orchester „Nota Bene“ und später mit der „Akademie der Solisten“ in Kasachstan, Russland, Amerika und Europa. 1995 wurde Gornovski auf dem internationalen Chalmamedov-Wettbewerb in Aschgabad (Turkmenistan) ausgezeichnet und nahm 1998 am Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau teil.

 

Seit 1997 lebt Dmitrij Gornovskij zusammen mit seiner Familie in Deutschland und nahm mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft an. Seiner Kreativität eröffnen sich hierzulande neue Möglichkeiten: Er besucht die Meisterklassen solch berühmter Cellisten unserer Zeit wie David Geringas, Yo-Yo Ma, Natalia Gutman, Frans Helmerson, Ivan Monighetti, Jürgen Wolf, Young-Chang Cho in Köln, London, Essen, Magdeburg und Nürnberg.

 

Er nahm mit Erfolg an überwältigenden Festivalkonzerten in Lecce (Italien), Bitola (Mazedonien), Neuschwannstein (Deutschland), Straßburg (Frankreich), „Bashmet Festival“(Deutschland) und Edinburgh (Schottland) teil.

 

Dmitrij Gornovskij tritt als Solist und im Orchester sowie in Kammerensembles auf: „Dortmunder Symphoniker“ (Dortmund), „Philharmonie der Nationen“ (Hamburg), „Concerto grosso“ (Frankfurt-am-Main), „Ruhrstadt Orchester“ (Hagen), „Collegium Noricum“ (Nürnberg), „Wiener Klassik“ (Bonn) unter der Leitung solch bekannter Dirigenten wie Kurt Karl, Justus Franz, Heribert Beißel, Stanco Sepic, Arkadi Berin u. a. und begleitet bekannteste zeitgenössische Musiker: Giora Feidman, Nana Jashvili, Yuri Bashmet, Misha Maisky, Natascha Konsistorum, Nigel Kennedy, Olga Savchenko, Liana Isakadze, Amir Tebenikhin, Ljubov Kasarnovskaja, Evgenia Gelen, Egor Grechishnikov, Gauchar Mursabekova, Ernis Asanaliev und Irina Edelstein.

 

Ungeachtet der intensiven Konzerttätigkeit findet Dmitrij Gornowskij auch Zeit für heranwachsende Musiker und unterrichtet seit 2003 Cello am College „Papilio“ in Düsseldorf.

 

Sein Spiel bezaubert Zuhörer nicht nur in Europa, Asien und Amerika, sondern auch in Australien und Neuseeland. Sein Repertoire ist wahrhaftig enorm, es reicht über mehrere Epochen und Stile, angefangen bei Johann Sebastian Bach und seinen Zeitgenossen, bis hin zu neuesten Cellostücken, er spielt viele Kammerwerke und beinahe alle Cellokonzerte sowohl in der symphonischen als auch in der Kammerbegleitung.

 
Tome Atanasov - Oboe

Der 1984 in Skopje, heute Mazedonien, geborene Tome Atanasov begann in der Mittelschule für Musik in Skopje in der Klasse seines Vaters, Prof. Vasil Atanasov, mit dem Oboenspiel. Er war erster Preisträger für Oboe und Kammermusik in Mazedonien und in Bulgarien. Zudem gewann er unter anderem jeweils den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb in Stara Zagora (2001), der Muzikalni Stiftung in Sofia (2002) und des Festivals “Muzik Talente” als Solist mit dem Kammerorchester »Simfonja Sofia« (2004).

 

Der begnadete Oboist führt zahlreiche Konzerte und Recitals als Solist und Mitglied des Trio “Atanasov” auf. Als Solist nahm er mit dem Kammerorchester »Skopje Soloists« an Veranstaltungen wie dem Skopje Summer Festival, dem Ohrid Summer Festival und dem Mozart Festival in Pazardzhik Bulgarien teil. Im Jahr 2001 war Tome Atanasov der jüngste Musiker im Mazedonischen Philharmonischen Orchester, mit dem er auch als Solist brillierte. Besondere Ehre wurde ihm zuteil, als im Jahr 2002 ein Stipendium für die Summer Music Academy "Interlochen Arts Academy", USA, an ihn vergeben wurde. Dort studierte er bis 2003 in der Klasse von Prof. Daniel Stolper. Danach setzte er sein Studium an der "Folkwang Universität der Künste" in Essen bei Prof. Pierre Feit und Michael Niesemann fort. Seit dieser Zeit lebt er ständig in Deutschland.

 

Tome Atanasov ist als Solist auf Konzerttourneen nicht nur in Deutschland sondern weltweit sehr gefragt. Vom Publikum wird er für sein warmes Spiel bestaunt und verehrt. Er arbeitete unter anderem mit namhaften Orchestern wie zum Beispiel der “Mazedonischen Philharmonie”, der “Klassischen Philharmonie - Bonn”, den “Frankfurter Philharmonikern”, oder dem “Philharmonie Orchester - Hagen”.

 
Andreas Haas - Flöte

Andreas Haas stammt aus Much/Rheinland und wurde 1972 geboren. Er studierte an den Musikhochschulen Köln und Münster bei Prof. Brigitta Jochims, Prof. Günter Höller und Prof. Konrad Hünteler Querflöte und historische Flöten. Meisterkurse führten ihn zu Peter Lukas Graf und Trevor Wye.

 

Andreas Haas lebt heute mit seiner Familie in der Nähe von München und ist neben seiner Tätigkeit als Flötist im Orchester des Freien Landestheaters Bayern regelmäßiger Gast bei namhaften Barockorchestern des süddeutschen Raums wie La Banda, L´Orfeo oder dem Ensemble Phönix München. Seit 2000 konzertiert er regelmäßig als Solist mit der Kammerphilharmonie Köln. 2006 gastierte er mit Mozarts Konzert für Flöte und Harfe in den großen Musiksälen Deutschlands wie Kölner Philharmonie, Berliner Konzerthaus, Hamburger Musikhalle und Münchner Philharmonie. Ausgedehnte Tourneen führten ihn bereits durch ganz Deutschland, nach Frankreich, Schweden, Tschechien, Italien, England und Indien.

 

Andreas Haas hat ein Kindermusiktheater gegründet, welches er mit großem Erfolg führt. Sein Motto: „Die Kinder möglichst früh mit anspruchsvoller klassischer Musik in Kontakt bringen, um so die Liebe zur Musik zu wecken.“ Zahlreiche Kinderkonzerte (u.a. Zusammenarbeit mit Rolf Zuckowski), CD- und Schulbuchveröffentlichungen dokumentieren seine Arbeit in diesem Bereich. Vor kurzem erschien seine vierte Kinder-CD „Nussknacker, Wölfe und geheimnisvolle Bilder“, die Sie an unserem Infostand finden.

 

In unserem heutigen Programm übernimmt der facettenreiche Musiker neben seinem Flötensolo außerdem den Part des Continuo-Cembalos.

 

Weitere Informationen im Internet unter:

www.Andreas-Haas.org und www.Klassik-fuer-Kinder.de